Ode an die Elbe

Am Wochenende war ich in meiner Heimat: An der Elbe.

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Genauer gesagt, in Tangermünde. Das Wetter war herrlich. Stundenlang konnten wir über die Elbwiesen, auf den Deichen und entlang der Elbe herumspazieren.

Nicht, dass ich die Berliner Natur und den Wald hier bei uns nicht schätze, aber die Weite an der Elbe ist schon noch etwas anderes. Mein Hirn wird so richtig schön durchgepustet und ich entspanne und entschleunige mich. Außerdem mag ich auch die typischen Ortschaften an der Elbe mit ihren ehrlichen Backsteinhäusern, die sich an die Elbwiesen anschließen: Bölsdorf, Weißewarte, Grieben.

Das Juwel ist natürlich Tangermünde mit seinem großen Dom, dem Schloß, der Stadtmauer, die man sehen kann, wenn man dort auf den Deichen an der Flußmündung vom Tanger in die Elbe entlang läuft.

Irgendwann im Spätmittelalter sollte Tangermünde auch die Hauptstadt Kaiser Karls werden. Doch er entschied sich dann doch für Prag – einerseits schade, andererseits gäbe es dann keine Elbwiesen mehr.

 

Viele Grüße!!

Eure Sandra von elbfeeberlin