Letzter Tag auf Cantinaccia die Sopra

Wir haben schön ausgeschlafen. Okay, so bis 8, weil es dann zu wieder zu warm wurde. Nacheinander reisten unsere Nachbarn ab – erst die lustigen, immer gutgelaunten Schweden, dann die muffligen und schweigsamen Hamburger. Der schwedische Vater meinte einmal mit einem breiten Lachen im Pool, als ich während einer inetrnationalen Werfrunde den Ball über den Kopf meiner Tochter hiwneg ins Gras warf: Parent´s privilege. Die Hamburger verweigerten hartnäckig Hallo und Auf Wiedersehen. Nun hatten wir das Grundstück, den Pool und das Wetter ganz für uns, weil wir ja erst am kommenden Tag abreisen mussten. Wir genossen es, Wir sonnten uns, badeten, lasen, plauderten auf der Terrasse. Zum Mittag gab es Gemüsepfanne a la Tochter.

Erst zum Abend hin verließen wir unser Rifugio, kauften im Supermarkt von Pitigliano noch 10 Packungen Cecchi-Nudeln für Berlin und Milch für das Frühstück. In Pitigliano aßen wir ein leckeres Eis im Café Central und nach einem letzten Blick auf das schöne Stadtpanorama waren wir pünktlich zum Sonnenuntergang wieder auf Cantinaccia die Sopra, wo wir noch einmal in den Pool sprangen, unseren übrigen leckeren italienischen Belag mit frischem Brot auf der Terrasse und bei einem Glas Wein und WerBinIch-Spiel den Abend feierten.

 

Mit dieser Erinnerung im Kopf lässt es sich locker in die geschäftige zweite Jahreshälfte einsteigen.

 

Eure Sandra von elbfeeberlin