Mein Mann und meine Mäntel

Neulich fiel mir bei der Durchsicht meines Kleiderschrankes auf: Mein Mann macht sich wirklich Gedanken um mich. Er versorgt mich immer wieder mit sinnvollen Kleidungsstücken, während ich, das muss ich zugeben,  nicht immer vor Modetorheiten gefeit bin. Und die Praktikabilität eines Kleidungsstückes bei der Anschaffung nicht unbedingt ernsthaft hinterfrage.

Fast alle meine Mäntel sind Geschenke von ihm. Dabei legt er Wert darauf, dass ich Mäntel  von a) guter Qualität und b) zeitloser Schönheit bekomme.

Beispielsweise habe ich den Trenchcoat-Klassiker von ihm, der frau einfach immer schützt vor schlechtem Wetter. Und er schützt nicht nur, sondern passt auch mühelos zu fast jedem Outfit.

Und weil ich den langen Trench nicht immer tragen möchte, bekam ich vor einiger Zeit noch einen kurzen dazu, der aus dem Hause eines bekannten amerikanischen Designers stammt und von ebenso guter Qualität ist wie  mein oben erwähnter Allrounder.

Vor ungefähr zehn Jahren bekam ich einen außergewöhnlich schönen Mantel, der stilistisch eine Mischung aus Jeans- und Tweedjacke ist. Designt hat ihn ein italienisches Designerduo und er ist wegen des tollen Tweeds und der Jeansdetails so speziell, dass er fast schon außerhalb der Mode steht. Er war allerdings so kostspielig, dass mein Mann einfach noch meinen Papa um eine finanzielle Spende dazu bitten musste, damit er ihn kaufen konnte.

Dann gibt es da noch meinen cremefarbigen Winter-Woll-Mantel, ebenfalls italienischen Designs, mit einknöpfbarem Schafwoll-Futter, der mich ebenfalls seit  einigen Jahren treu wärmend durch den Winter begleitet.

Schatz, ich danke Dir.

 

Und Ihr könnt ja schauen, ob Ihr sie wiederfindet in meinen täglichen Outfits auf Instagram.

 

Eure Sandra von elbfeeberlin

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