Die Hochzeit als Festival

Wer sehnt sich nach Festivals zurück? Okay. Es ist momentan noch schwierig. Doch sicher vermissen einige von euch, auf Wiesen zu tanzen und zu feiern. 

„Meine“ Braut Frauke jedenfalls – die feierte vor ein paar Tagen eine tolle Festivalhochzeit – entspannt mit ihren Liebsten vor und in Zelten, mit Foodtrucks – im eigenen Garten, im Alten Land – und auch an der Elbe – wie da, wo ich herkomme. 

Wie cool ist das denn bitte? 

Und dementsprechend lässig musste natürlich ihr Brautstyling sein. Sie kam vor einigen Monaten deshalb zu mir und wir designten quasi gemeinsam ihr besonderes Outfit  – einen Zweiteiler:  Ein bequemes, aber zartes Oberteil aus Seidenstrick und Tüll, dazu ein Tüllrock, unterlegt mit Seide und bestickt mit Tüllblüten. Dazu kamen von mir noch eine ganz weiche Strickstola und ein Schleier mit kleinen Häkelblüten. Auf dem Kopf trug sie einen wunderbaren Kranz aus Trockenblumen. An den Füßen musste es natürlich bequem sein – Sie trug tolle Clogs. 

Das erste Foto, das sie mir nach der Party schickte, zeigt sie strahlend glücklich und wunderschön – mit einem Flensburger in der Hand. 

Alles richtig gemacht.

Eure Sandra von elbfeeberlin

Eure Sandra von elbfeeberlin

2 Antworten auf „Die Hochzeit als Festival“

  1. Sandra, was fuer eine besondere Geschichte!! Dankeschoen dafuer, und die Braut sieht sehr gluecklich aus! Die Brautkleider die Du selbst naehst und zum Teil auch strickst, sehen wunderhuebsch aus. Bei Hochzeiten hat sich vieles geaendert, seitdem Tom und ich vor ueber 52 Jahren geheiratet haben. Nur als Beispiel, als unsere Tochter Angie heiratete, trug sie Cowboy-Stiefel unter ihrem langem Kleid, und ich habe das erst selbst gesehen, als sie und ihr nagelneuer Ehemann in seinen Sportwagen stiegen, nach der Hochzeitsfeier!! Zeiten aendern sich!

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