Was schreib ich bloß, was schreib ich bloß? 

 

Soll ich darüber schreiben, dass mich die „sozialen“ Medien mal begeistern und manchmal aber auch richtig stressen und ich ihnen sehr verkopft begegne? Das kennt jede/r, oder? Natürlich möchte ich mit meiner Arbeit immer präsent sein, auf Instagram zeige ich am meisten. Hier kann jeder und vor allem jede, der oder die will, ganz nah verfolgen, was ich gerade tue. Und ich merke auch direkt, wie sehr die Zugriffszahlen auf meinen Shop steigen, wenn ich auf Instagram aktiv bin. Das ist für mich das perfekte Medium, denn es ist bunt, vielfältig, die Stimmung meist sehr positiv, die Hemmschwelle mich als Dienstleistern oder auch zur Zusammenarbeit anzusprechen, ist niedrig. Und ich kann meinen Shop mit Instagram verknüpfen, was allerdings voraussetzt, dass ich vorher auf Facebook alles einpflege. Also poste ich hier auch immer mal wieder etwas, jedoch wesentlich weniger, hier möchte ich eher den Kontakt zu meinen Freundschaften halten. Andererseits verquickt sich da auch viel…Hoffentlich sehen meine Freunde es mir nach, dass ich da so oft über meine Arbeit schreibe. Ich muss aber auch sagen, dass ich es immer wieder gut finde, wenn ich auf Facebook sehe, woran meine Freunde gerade arbeiten. 

Bevor ich jedoch mit dem Facebook-Shop arbeiten kann, muss ich alles bei Etsy einarbeiten. 

Und dann, wenn ich alles bei Instagram und Facebook verbreitet habe, kommt Google dran. Weil Etsy verstärkt auf Google wirbt, beziehe ich mittlerweile auch diesen Kanal mehr mit ein, poste dort Neuigkeiten etc. Außerdem kann ich hier mein Atelier Offline-Kundinnen sehr gut präsentieren. 

Mein Etsy-Shop ist aber die Basis – dort markiere ich alles auch für Pinterest – das ist das Medium, auf dem viele Kundinnen zuerst schauen, wenn sie das Besondere suchen, weil dort alles Mögliche von allen Plattformen gemerkt werden kann. Da muss ich dementsprechend mich natürlich auch zeigen.

Vor einiger Zeit war ich auch noch auf Twitter aktiv, aber das habe ich mir mittlerweile abgewöhnt. Es kommt mir sehr aggressiv vor, kein bisschen sozial und jeder weiß besser Bescheid als der Andere und der Ton ist wahnsinnig rau. 

Wie viele andere auch überfordert mich der ganze Overkill an Bildern und Informationen. Deshalb habe ich jetzt feste Zeiten ohne soziale Medien. So fließt meine Arbeit besser. Ich schaffe mehr, in weniger Zeit…und widme mich auch den sozialen Medien aufmerksamer und weniger flüchtig. 

Zu guter Letzt kommt  meine eigene Homepage dran…wie jetzt, wenn ich an meinem Blog schreibe, der mich mindestens einmal wöchentlich dazu zwingt, über das Große und Ganze nachzudenken. 

Eure Sandra von elbfeeberlin

Blogpost210920

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